Kontakt

Skarżysko-Kamienna

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • County:
      skarżyski
    • Gemeinschaft:
      Skarżysko-Kamienna
    • Adresse:
      Skarżysko-Kamienna
    • Postleitzahl:
      26-115
    • Breite:
      51.114294
    • Länge:
      20.8477827
    • Touristische Region:
      Skarżysko-Kamienna und Umgebung
    • Unterkünfte in der UmgebungZwińRozwiń
    Centrum Ostra Brama przy Sanktuarium Matki Bożej Ostrobramskiej
    Centrum Ostra Brama przy Sanktuarium Matki Bożej Ostrobramskiej

    • Skarżysko-Kamienna, ul. Wileńska 34 A
    • +48 501 538 799
    Komes **
    Komes **
    Pokój od: 90 PLN

    • Skarżysko-Kamienna, ul. Legionów 130
    • +48 41 252 30 25
    Promień*
    Promień*
    Pokój od: 100 PLN

    • Skarżysko-Kamienna, ul. Legionów 105
    • +48 41 253 86 36

    Beschreibung

    Skarżysko-Kamienna liegt am Rande des Świętokrzyskie-Gebirges an der Mündung der Kamionka in den Fluss Kamienna und ist von herrlichen Wäldern umgeben, die zu einem Tannenurwald gehörten. Die Stadt gehört zu den jüngsten Industriezentren der Woiwodschaft Świętokrzyskie.

    Skażysko-Kamienna entstand aus dem Zusammenschluss mehrerer Ortschaften, von denen im 19. Jh. die beiden Dörfer Bzin und Rejów die größte Bedeutung hatten. Die Region war über Jahrhunderte hinweg durch die Eisengewinnung bekannt. Eben hier sind Siedlungsanzeichen aus dem 12. Jh. entdeckt worden, und im 15. Jh. gab es in Bzin und Rejów bereits die ersten Hammerwerke. Im 16. und 17. Jh. waren es schon weit über ein Dutzend, so dass das Altpolnische Industriegebiet eine führende Rolle bei der Entwicklung der Eisenhüttenindustrie Polens spielte.

    Der Bau der Bahnstrecke im Jahre 1897, dank der die Eisenerzeugnisse von Skarżysko bequem ins Landinnere und die zur Industrieproduktion  notwendigen Rohstoffe  vor Ort transportiert werden konnten, führte zur rasanten Entwicklung der Stadt.

    1922 erhielt Skażysko-Kamienna das Stadtrecht und im selben Jahr wurde mit dem Bau von Rüstungsbetrieben (Państwowa Fabryka Amunicji/Staatliche Munitionsfabrik) begonnen. Im 2. Weltkrieg war die Stadt einer der wichtigsten Munitions- und Waffenlieferanten für die polnische Untergrundarmee, vor allem für die Abteilungen der  berühmten Partisanen „Ponury“, „Nurt“ und „Szary“, die in der Region gegen die Besatzer kämpften. Während der deutschen Besatzung wurde die Państwowa Fabryka Amunicji in den Konzern Hugo Schneider AG (HASAG) und Roechling umgestaltet. Das anliegende Zwangsarbeitslager lieferte der Fabrik kostenlose Arbeitskräfte, von denen über 25 000 den Tod fanden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Industrie von Skarżysko-Kamienna reaktiviert.

    Sehenswertes:
    Museum des Weißen Adlers:

    Das im ehemaligen Vorstandsgebäude der Hütte „Rejów“ untergebrachte Museum besteht fast seit 40 Jahren. Zur Ausstellung gehören mit der Stadt und Region verknüpfte Dokumente und Materialien. Aber der Hauptanziehungspunkt ist die der polnischen Armee gewidmete Exposition mit Uniformen, Waffen und Soldatenausrüstung, Dokumente und Fotos. Ein Großteil der Ausstellung wird unter freiem Himmel präsentiert. Auf über 2 ha Fläche kann man u.a. Artilleriegeschütze, Panzerfahrzeuge, Hubschrauber, Flugzeuge und  Panzer in Augenschein nehmen. Das Museum rühmt sich einer der landesweit größten Sammlungen schwerer Kampffahrzeuge aus dem 2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit. Die Freunde von Militaria werden gewiss vom einzigen erhalten gebliebenen Torpedoboot der P-6-Klasse – ORP „Odważny“ begeistert sein. Außer der Dauerausstellung werden auch mit der Region verknüpfte Wechselausstellungen gezeigt.

    Hochofen-Ruine:
    Befindet sich in der Nähe des Museums des Weißen Adlers und ist von einem Hochofen aus dem Jahre 1770 verblieben. Bis heute erhalten geblieben sind  die Fundamente, die Stützwand und der Stichkanal.

    Sanktuarium der Muttergottes vom Tor der Morgenröte:
    Das in den Jahren 1986-1993 errichtete Sanktuarium ist die einzige originalgetreue Kopie des Tores der Morgenröte in Wilna. Die kostbarsten der über 2000 Votivgaben des Sanktuariums sind ein Rosenkranz und ein  Pileolus von Papst Johannes Paul II. sowie eine Votivkerze und eine Kasel von Papst  Benedikt XVI.

    Archäologisches Schutzgebiet „Rydno“
    Das Gelände am Fluss Kamienna bis hin nach Wąchock birgt die ältesten Spuren bergmännischer Mühe. Anfang des 20. Jh. durchgeführte archäologische Untersuchungen haben Spuren prähistorischer Industriesiedlungen und eine Hämatitgrube ans Tageslicht gebracht.
     

    Touristenauskunft:
    Touristenauskunft in Skarżysko-Kamienna
    ul. Słowackiego 25
    26-110 Skarżysko-Kamienna
    +48 570 329 580
    centruminfornacji71@gmail.com
    www.cit.skarzysko.pl

    Lokalisierung

    Hidden text line that is needed to fix map width
    • 20.8477827
    • 51.114294
    • Skarżysko-Kamienna
    • Skarżysko-Kamienna