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Łagów

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • County:
      kielecki
    • Gemeinschaft:
      Łagów
    • Adresse:
      Łagów
    • Postleitzahl:
      26-025
    • Breite:
      50.7750208
    • Länge:
      21.0842578
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Telefon:
      +48 41 307 40 70
    • Unterkünfte in der UmgebungZwińRozwiń
    Powiatowe Schronisko Młodzieżowe
    Powiatowe Schronisko Młodzieżowe
    Pokój od: 10 PLN

    • Łagów, ul. Zapłotnia 1A
    • +48 41 307 41 04

    Beschreibung

    Die Handelssiedlung Łagów entstand im 12. Jh. und gehörte zum Bistum Włocławek. Da sie unentwegt von den Tataren überfallen wurde, entstand hier eine   Kastellanei, die ihre Ostgrenze beschirmte. 1253 gestattete Fürst Boleslaw der Keusche dem Bischof von Włocławek, Wolimir, die Stadtgründung. Die Stadtbevölkerung lebte anfangs vom Weidwerk und der Landwirtschaft. Aber bereits im 15. Jh. wird Łagów zu einem bekannten Handwerkszentrum. Es entstehen u.a. Töpferwerkstätten, die den hiesigen Lehm verarbeiteten und  Glashütten, die  aus Sand Glas gewannen sowie Ziegeleien und Dachziegelmanufakturen.  Ebenfalls die Eisenerzgewinnung und Entstehung von Hammerwerken, wo das Eisen zu notwendigen Werkzeugen geformt wurde,  trugen zur dynamischen Entwicklung der Stadt bei. Nach Niederlage des  Januaraufstandes, verlor Łagów 1869 das Stadtrecht und die damit verknüpften Privilegien. Im 1. Weltkrieg fiel Łagów  in die Hand der Österreicher, die die Bleierz-, Zink- und Kalkzechen übernahmen. Bis zum  Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde hier in riesigen Öfen Branntkalk produziert.
     

    Sehenswertes:
    Kirche des Erzengels Michael:
    Das Gotteshaus wurde über Jahrhunderte hinweg vergrößert. Es besteht aus dem Chorraum (15. Jh.), Kirchenschiff (16. Jh.) und Kapellen aus späteren  Jahrhunderten.  Darüber hinaus birgt das reizvolle Kirchlein einen schönen Spätrenaissance-Hochaltar aus dem 16. Jh. 

    Dule-Schlucht:
    Der Fluss Łagowica, der sich hier durch die Kalkfelsen zwängt, hat eine mächtige Höhle gebohrt, die den Namen Räuberhöhle trägt, denn laut Legende soll dort der Räuber Madej gehaust haben.  Bei ihrer Erkundung hat man im Schlammboden Tierknochen aus der Eiszeit sowie Gegenstände aus Stein, Bronze und Eisen gefunden. In Hinsicht auf die einzigartige, für Karst-, Fels- und Kalklandschaften kennzeichnende Pflanzenwelt sowie die herrliche Landschaft ist hier das Naturreservat „Wąwóz Dule“, also Dule-Schlucht entstanden.

    Touristenauskunft:
    Touristische Info-Stelle Łagów

    Rynek (Marktplatz) 62
    26-025 Łagów
    Tel. +48 41 307 40 70
    E-mail: urzad@lagow-gmina.pl
    www.lagow-gmina.pl

    Lokalisierung

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    • 21.0842578
    • 50.7750208
    • Łagów
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