Das monumentale spätbarocke Gotteshaus aus behauenem Pińczówer Feldstein thront auf einer Anhöhe im Nida-Flusstal. Sein mächtiger Hochaltar birgt das Gnadenbild der Schmerzreichen Gottesmutter (auch Młodzawy-Gottesmutter genannt) aus dem Jahre 1750.
- Młodzawy Małe
Die Geschichte der Pfarrgemeinde zählt nur einige Dutzend Jahre. 1997 ist dort der Bau des Świętokrzyskie-Kalvarienbergs beendet worden, womit die polnischen Gläubigen Gott für Papst Johannes Paul II.
- Morawica, ul. Spacerowa 6
- +48 41 311 42 20
Piotrkowice gehört bereits seit Mitte des 17. Jh. zu den berühmtesten Wallfahrtsstätten Polens, was der Loreto-Kapelle mit der Skulptur der lauretanischen Gottesmutter von Piotrkowice in der hiesigen Kirche zu verdanken ist.
- Piotrkowice, ul. Kościelna 1
- +48 41 354 90 09
Dank dem Gnadenbild der Madonna mit Kindlein, das 1691 von dem Paulinermönch, Krzysztof Latecki, aus dem Kloster Jasna Góra in Tschenstochau gemalt wurde, verwandelte sich Piekoszów in eine regionale Wallfahrtsstätte.
- Piekoszów, ul. Częstochowska 52
- +48 41 306 10 16
Die Klosterkirche Mariä Heimsuchung in Mirów (Stadtteil von Pińczów) wurde im 17. Jh. von der Familie Myszkowski gestiftet, darunter ebenfalls das wertvolle Gemälde italienischer Schule, das die Gottesmutter mit Jesuskind darstellt.
- Pińczów, ul. Klasztorna 29
- +48 41 357 20 84
Das Sanktuarium in Skarżysko-Kamienna liegt nahe der Fernstraße E77 und erinnert an das gleichnamige Tor in der litauischen Hauptstadt Vilnius.
- Skarżysko-Kamienna, ul. Willeńska 33
- +48 41 253 88 00
Die erste der beiden nebeneinander stehenden Kirchen ist bereits im 13. Jh. erbaut worden. Trotz des umfassenden Ausbaus im Jahre 1600 sind mehrere romanische und gotische Details ihrer Vorgängerin erhalten geblieben (Hausmarken und ein romanisches Portal am Südeingang).
- Sulisławice
- +48 15 866 93 62
Die St.-Adalbert-Kirche ist eine Stiftung des Kanonikers Jan Rogalla, die 1763 anstelle einer Lärchenholzkirche (geweiht um 1084) erbaut wurde. Das heutige Gotteshaus verkörpert den Klassizismus (umgebaut 1885-1889). Im Hochaltar gebührt dem Gemälde „Vermehrung der Brote“ von Jan Styka Aufmerksamkeit.
- Kielce, pl. Św. Wojciecha 9
- +48 41 344 46 81
Die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Chęciny thront auf einer Felsterrasse des Schlossbergs (Góra Zamkowa), 300 m ü.d.M. Ihr Stifter war vermutlich König Wladislaw Ellenlang. Mit dem Bau wurde um 1315 begonnen, und etwa 1330, bereits zu Zeiten von König Kasimir dem Großen, war das Gotteshaus fertig.
- Chęciny, ul. Radkowska 4
- +48 41 315 10 31
St. Jakob gehört zu den ältesten und kostbarsten Gotteshäusern Polens. Aufmerksamkeit erweckt die spätromanische Keramikdekoration der Fassade und vor allem des Nordportals. Dabei handelt es sich um eine Doppeltür, die von einer Säule geteilt und einem Dreiblatt bekrönt wird.
- Sandomierz, ul. Staromiejska 3
- +48 15 832 37 74